Am 22. Februar fand der Politische Aschermittwoch im Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl statt. Zu Gast war auch unsere Bundesvorsitzende Ricarda Lang.
Am 22. Februar fand der Politische Aschermittwoch im Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl statt. Zu Gast war auch unsere Bundesvorsitzende Ricarda Lang.
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Wenn ihr helfen wollt, findet ihr hier Informationen der Stadt Würzburg
https://www.wuerzburg.de/hilfe-fuer-die-ukraine/index.html
Spendenkonto der Stadt Würzburg für Kinder, Jugendliche und Familien:
Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN: DE92 7905 0000 0042 0000 67, BIC: BYLADEM1SWU
Verwendungszweck (bitte unbedingt angeben): 0.4980.1781 Flüchtlingshilfe Ukraine
Wenn eine Zuwendungsbestätigungen erstellt werden soll, müssen Spender*innen ihre Anschrift im Verwendungszweck der Zahlung angeben.
Bitte achtet auch auf Ankündigungen auf unseren Sozialen Medien bzgl Kundgebungen und Demonstrationen
Mit rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben die beiden grünen Kreisverbände Würzburg-Stadt und Würzburg-Land am 2. März 2022 ihren politischen Aschermittwoch begangen. Wegen des Krieges in der Ukraine stand die virtuelle Veranstaltung unter dem Motto “Krieg in Europa: Was passiert jetzt?”. Die Moderation hatte Jessica Hecht, Co-Vositzende des Kreisverbands Würzburg-Land, inne.
Gastredner waren der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Europaausschusses Dr. Anton Hofreiter sowie Henrike Hahn, Abgeordnete im Europaparlament. Die Begrüßung der beiden Gäste und der Teilnehmenden übernahmen Molina Klingler, Co-Vorsitzende des Kreisverbands Würzburg Stadt, und Sven Winterhörlein, Co-Vorsitzender von Würzburg-Land. Klingler dankte den Würzburgerinnen und Würzburgern ausdrücklich für ihre Engagement: “Wir sind überwältigt von der Solidarität mit der Ukraine.”
Jedes Jahr gedenken wir am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus. Wir möchten diesen Tag nutzen, um an all jene zu erinnern, die vom NS-Regime und seinen Unterstützer:innen verfolgt wurden: Jüdische Menschen, LGBTGI+, Menschen mit Behinderungen, Sint:ezza und Rom:nja, People of Colour, Oppositionelle und Menschen aus anderen Ländern und mit anderen religiösen Überzeugungen. All jene Menschen wurden als „anders“ gebrandmarkt, ausgeschlossen und verfolgt. Das Deportations-Mahnmal am Würzburger Hauptbahnhof erinnert daran, ebenso die Stolpersteine und die GedenkOrte, die überall in der Stadt verteilt jene Ort markieren, die einen wichtigen, inzwischen verlorenen Stellenwert für die betroffenen Gruppen hatten.
Heute jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 77. Mal, aber was sich dort abspielte, hat nichts von seiner Grausamkeit verloren. Es ist an uns, dafür zu sorgen, dass sich solch ein unmenschliches Verbrechen niemals wiederholt.
Wir solidarisieren uns mit allen von Diskriminierung und rassistischer Gewalt Betroffenen von damals und heute und erinnern an alle Verstorbenen, Überlebenden und ihre Angehörigen. Gerade heute, in einer Zeit, in der Antisemitismus und rechte Denkstrukturen zunehmend öffentlich in Erscheinung treten, ist es umso wichtiger, sich deutlich vor Augen zu führen, wohin diskriminierende und rassistische Einstellungen führen können.
Was für ein bedeutendes Grünes Jahr 2021! Nach 16 Jahren in der Opposition übernehmen wir seit dem 8. Dezember nun wieder Verantwortung als Regierungspartei. Bundesweit haben unsere Grünen Mitglieder mit einem fulminanten und erfolgreichen Wahlkampf den Weg nach Berlin geebnet. Auch bei uns hier in Würzburg konnten wir große Erfolge feiern: Aus dem Wahlkampf sind wir Grünen in der Stadt Würzburg zum vierten Mal in Folge bei den Zweitstimmen als stärkste Kraft hervorgegangen! Für den gesamten Wahlkreis Würzburg konnten wir mit 19,8 % der Erststimmen und 19,3 % der Zweitstimmen bei einer Bundestagswahl damit für uns Grüne das bisher beste Ergebnis aller Zeiten erzielen!
Wir wünschen euch frohe Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Vielen Dank für ein unglaubliches 2021, in dem wir gemeinsam alle viel geleistet haben! Danke für eure Unterstützung, für euer Mitwirken und Dabeisein bei allen Aktionen, Infoveranstaltungen, AK-Treffen, Wahlkampfständen, Plakatiertagen und so vielem mehr. Wir freuen uns auf ein ereignisreiches 2022 zusammen mit euch!
Die Ombudsperson ist für die Kreis- und Ortsverbände Anlaufstelle für Vorfälle sexualisierter Gewalt im grünen Kontext. Das können aktuelle Vorfälle sein oder vergangene, bei denen die betroffene Person, die verdächtigte Person oder beide direkten Bezug zur Partei haben.
Wenn ihr in eurem KV oder OV einen Fall sexualisierter Gewalt beobachtet habt oder einen Verdacht hegt, wendet euch damit an die Ombudsperson. Auch dann, wenn ihr euch nicht sicher seid. Im ersten Kontakt ist alles vertraulich. Wenn sich der Verdacht erhärtet, übernimmt die Ombusperson die Koordination der weiteren Schritte und begleite den Prozess so lange es notwendig ist. Sie richtet ein Krisenteam ein, in das weitere Personen einbezogen werden und vermittelt bei Bedarf zu externen Fach- oder Rechtsberatungsstellen.
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089 211 597 -21
https://www.gruene-bayern.de/positionen/a-z/feminismus-und-frauenpolitik/#ombudsperson
Menschen in unseren Strukturen vor sexualisierter Gewalt zu schützen, ist die gemeinsame Aufgabe in unserer Partei, auch aufgrund des bedrückenden Kapitels in unserer Parteigeschichte und der in den Anfangsjahren geführten Debatte über die Straffreiheit pädosexueller Handlungen. Deshalb wurden, auch auf Empfehlung der AG Aufarbeitung, in den Landesverbänden und in der Bundesgeschäftsstelle Ombudspersonen benannt und geschult. Die Ombudspersonen sind Ansprechpartner*innen für alle Fälle von sexualisierter Gewalt (altersunabhängig), die in grünen Zusammenhängen vorkamen oder vorkommen. Das heißt, sie sind Ansprechpartner*innen für Fälle von Mitgliedern untereinander, aber auch für Übergriffe von Grünen Mitgliedern auf andere Menschen, z.B. im Umfeld grüner Veranstaltungen und innerhalb grüner Strukturen.
Dies ist ein wichtiger Beitrag nicht nur zur akuten Hilfe von Betroffenen, sondern auch zur Prävention solcher Vorkommnisse in unserer Organisation. Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind ein Angriff auf die körperliche und seelische Gesundheit von Menschen.
Grundlage unserer Arbeit ist der vom Bundesvorstand beschlossene Kodex zum Umgang bei Grenzverletzung gegen die sexuelle Selbstbestimmung und/oder bei sexualisierter Gewalt.
Darin heißt es:
Wie wir arbeiten:
Als Ombudspersonen sind wir Ansprechpartner*innen für Fälle sexualisierter Gewalt, gerade auch vor dem Hintergrund der Aufarbeitung pädokrimineller Strömungen in unserer Partei.
Bei der Listenaufstellung der bayerischen Grünen zur Bundestagswahl am vergangenen Wochenende in Augsburg wurde unser Würzburger Direktkandidat Sebastian Hansen auf Listenplatz 26 gewählt. Bei einem guten Ergebnis in der Bundestagswahl ist dieser Platz aussichtsreich, was uns alle umso mehr motiviert, einen herausragenden Wahlkampf zu machen In seiner Rede konnte Sebastian mit seinen Themen Innenpolitik, Kampf gegen die extreme Rechte und Verkehrswende überzeugen, auch wenn er die Abstimmung gegen die bekannte Bundestagsabgeordnete Margarete Bause auf Platz 22 zunächst verlor. Auf Platz 26 konnte er sich dann direkt im 1. Wahlgang gegen fünf Gegenkandidat*innen durchsetzen.
Als Spitzenduo für die Bundestagswahl wurden derweil erneut Claudia Roth und Toni Hofreiter gewählt. Zum neuen Landesvorsitzenden wurde Thomas von Sarnowski gewählt. Der 33-jährige aus Ebersberg löst Eike Hallitzky ab, der nach gut 6 Jahren nicht erneut angetreten war. Thomas bildet nun eine Doppelspitze mit der bisherigen Vorsitzenden Eva Lettenbauer.
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