KV Würzburg - Stadt

Eine Diskussionsveranstaltung der Grünen in Würzburg und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen der Grünen

Um 8% sind die Immobilienpreise laut Bundesbank Monatsbericht vom Februar 2017 gestiegen. Damit beschleunigt sich der Trend der letzten Jahre: um 75% sind Wohnimmobilien in nur einem Jahrzehnt teurer geworden. Die Bundesbank spricht zwar noch nicht von einer Blase, aber warnt doch davor, dass die Preise in den Städten um 15-30% zu hoch seien. Menschen in Großstädten können ein Lied davon singen. Von einer Eigentumswohnung können Normalbürger nur noch träumen.

Aber auch der Mietmarkt ist trotz Mietpreisbremse immer noch nicht wieder im Lot. Im Jahr 2016 sind die Mieten für Neu- und Wiedervermietungen erneut um knapp 5% gestiegen. Augenscheinlich wirkt die Mietpreisbremse nicht. Familien mit Kindern finden kaum noch bezahlbaren Wohnraum in unseren Städten.

Müssen wir endlich wieder in großem Umfang in den öffentlichen Wohnungsbau investieren? Oder brauchen wir Subventionen für den privaten Wohnungsbau? Oder müssen wir nur die Mietpreisbremse endlich scharf stellen?

Über diese Fragen diskutiert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen von Bündnis 90/Die Grünen in einer öffentlichen Veranstaltung mit

  • Lukas Siebenkotten, Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes
  • Andreas Mense, Universität Nürnberg/Erlangen
  • Jürgen Mistol, MdL, Sprecher für Wohnungspolitik der grünen Landtagsfraktion in Bayern
  • Martin Heilig, Direktkandidat für den Bundestag in Würzburg

Ort:        Barockhäuser Würzburg, Georg-Bayer-Saal, Neubaustraße 12, 97070 Würzburg

Zeit:       31. März 2017, 19 Uhr


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