KV Würzburg - Stadt

Grüner Wahlkampfauftakt mit Roth, Heilig und Friedl im Bürgerspital

Der Regen konnte der gut besuchten und stimmungsvollen Grünen Auftaktveranstaltung zum Bürgerentscheid am 2. Juli und zur Bundestagswahl im September nichts anhaben. Kurzfristig war man ins Bürgerspital ausgewichen um Claudia Roth zur Klimaproblematik zu hören. Vorstandsmitglied Marc Selariu umrahmte gekonnt musikalisch.

Friedl für „Grünen Platz am Theater“

„Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel spürt und die letzte, die etwas dagegen tun kann“, brachte es Stadtrat Patrick Friedl auf den Punkt. Er ist der festen Überzeugung,

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Grünen-Kundgebung mit Claudia Roth, Martin Heilig und Patrick Friedl, Veranstaltungsort NEU: Bürgerspital

Die Würzburger Grünen nehmen sich bei ihrer ersten Kundgebung auf dem Weg zur Bundestagwahl 2017 der vom Menschen verursachten Klimakrise an. Bundestagskandidat Martin Heilig: „Damit die Klimakrise nicht zur Klimakatastrophe wird, müssen wir jetzt den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zurückfahren. Leider riskieren CDU/CSU und SPD beim Klimaschutz weiterhin die Zukunft unserer Kinder und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft.“ Angela Merkel und Martin Schulz seien Teil des Problems, denn „sie halten an der klimaschädlichen Kohle fest“ so Heilig. Landwirtschaft und Verkehr stießen immer mehr Treibhausgase aus und die energetische Sanierung von Gebäuden komme auch nicht voran.

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Fotograf und Grünen-Politiker Marquardt kritisiert in Würzburg Abschiebepraxis nach Afghanistan

Würzburg/ Große Diskussionen gibt es derzeit über die Abschiebepraxis von abgelehnten Asylbewerbern nach Afghanistan. Nach Einschätzung der Bundesregierung gibt es im Norden Afghanistans und in Kabul so sichere Gebiete, dass dorthin nach Bundesinnenminister de Maizière „verantwortungsvoll“ abgeschoben werden könne. Wie die Strukturen und die Situation tatsächlich sind, darüber informierte der Fotograf Erik Marquardt bei seinem Vortrag im Felix-Fechenbach-Haus. Eingeladen hatten Bündnis 90/Die Grünen in Stadt und Landkreis Würzburg und der Saal war rappelvoll. Gut 150 Gäste waren gekommen, darunter auch viele Afghanen sowie ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen.

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Fotovortrag der Würzburger Grünen im FFH in Grombühl

Die Würzburger Grünen greifen mit einem Fotovortrag die Diskussion der letzten Monate über die Abschiebung Geflüchteter nach Afghanistan auf. Kreisvorsitzender Martin Heilig: „Viel wurde über die Situation in Afghanistan diskutiert. Kann man verantworten, Menschen dorthin abzuschieben? - Wir sagen: Nein.“ Demgegenüber werde die Lage von der Bundesregierung leider noch anders beurteilt: Afghanistan sei sicher genug. Doch vor Ort waren nur die wenigsten Menschen. Der Fotograf Erik Marquardt hat oft die Fluchtroute über den Balkan bereist und hat die Situation in eindrücklichen Bildern festgehalten. Anfang 2017 war er zuletzt in Afghanistan und hat dort die Sicherheitslage und die Situation der Geflüchteten dokumentiert.

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Der neugewählte Kreisvorstand (v. links n. rechts): Martin Heilig - Vorsitzender, Simone Haberer - Schriftführerin, Daniela Fietze, Marc Selariu, Christa Grötsch - Vorsitzende, Stephan Link - Pressesprecher, Dr. Christina Burck, Patrick Friedl, Veronika Schindler, Josef Schmid - Kassierer

Grüne gehen optimistisch ins Wahljahr

Trotz mancher bundespolitischer Widrigkeiten gehen die Würzburger Grünen optimistisch ins Wahljahr 2017, so Kreisvorsitzender Martin Heilig. Heilig, der auch Bundestagskandidat ist: „Wir haben ein tolles Team, super Stimmung und sind inhaltlich mit unseren aktuellen Themenschwerpunkten Klimaschutz, Integration von Flüchtlingen und Stärkung der Demokratie auf der Höhe der Zeit.“ Auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung wählte der Kreisverband Würzburg Stadt von Bündnis 90/Die Grünen turnusgemäß für zwei Jahre seinen Vorstand neu sowie die Delegierte für Bezirks-, Landes- und Bundesversammlungen.

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Eine Diskussionsveranstaltung der Grünen in Würzburg und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen der Grünen

Um 8% sind die Immobilienpreise laut Bundesbank Monatsbericht vom Februar 2017 gestiegen. Damit beschleunigt sich der Trend der letzten Jahre: um 75% sind Wohnimmobilien in nur einem Jahrzehnt teurer geworden. Die Bundesbank spricht zwar noch nicht von einer Blase, aber warnt doch davor, dass die Preise in den Städten um 15-30% zu hoch seien. Menschen in Großstädten können ein Lied davon singen. Von einer Eigentumswohnung können Normalbürger nur noch träumen.

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Interessierte und Neumitglieder mischten sich am Donnerstagabend mit „alten Hasen“, um über grüne Politik zu diskutieren und herauszufinden, wie man sich in genau diese einbringen kann.

Der Kreisverband Würzburg-Stadt hatte zum Infoabend eingeladen. Neben der Arbeit des Kreisverbands stellten die Grüne Stadtratsfraktion, die Grüne Jugend Würzburg und die Grüne Hochschulgruppe Würzburg sich und ihre Arbeit vor.

Anschließend wurde bei Flammkuchen eifrig kennengelernt und diskutiert. Am Ende des Abends stehen vier Beitritte von Neumitgliedern: Ein voller Erfolg!

Gut 60 Interessierte waren ins Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl gekommen, um die engagierten Reden von Martin Heilig, Bundestagsdirektkandidat im Wahlkreis Würzburg, und Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayrischen Landtag, zu hören.

Martin Heilig weist in seiner Rede auf den um sich greifenden, gefährlichen Populismus in Europa hin – und erklärt, nur mit einer klaren Haltung und Kommunikation auf Augenhöhe könne diesem wirksam begegnet werden. Beides hätten sich die Grünen in Würzburg auch für den nun anstehenden Wahlkampf vorgenommen. Martin betont das klare grüne Ja zur Zuwanderung und bekräftigt, dass für die Grünen die innere Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist. Die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden sei von zentraler Bedeutung.

Katharina Schulze stellte die Bedeutung von Europa besonders heraus. Das klare und unbedingte Bekenntnis zur Europäischen Union zeichne die Grünen aus. Man stehe zu 100% hinter Europa, wolle nicht nur ein bißchen Europa, nicht nur ab und zu Europa, wenn es gerade passe. Die CSU hingegen werde immer mehr zur reinen Regionalpartei („Bavaria first“), deren Vorsitzender Seehofer sich zudem nicht zu schade sei, sich bei Despoten dies- und jenseits des Atlantiks anzubiedern. Angesichts der Flüchtlingspolitik der CSU frage sie sich beinahe täglich, wofür das „C“ im Parteiname eigentlich noch stehe.

Musikalische Umrahmung gab es von SLTSCH!, die Aktuelles aus Politik und Gesellschaft feinsinnig-ironisch in ihren Songs verarbeitet haben. Ein gelungener Start in den Wahlkampf 2017!

Nadine Schubert, Buchautorin von „Besser leben ohne Plastik“ und Referentin bei den Grünen zu diesem Thema, überzeugt ihre Zuhörerinnen im völlig überfüllten Grünen Zentrum, dass man aus getrockneten Efeublättern und Wasser ein umweltfreundliches, wirksames und extrem billiges Waschmittel jederzeit selbst herstellen kann.

Die Bloggerin führt einen heldinnenhaften Kampf gegen Plastik von dem wir 304kg pro Jahr und Kopf herstellen und in die Umwelt entlassen. Sie erschreckt mit Szenarien wie dem, dass 2050 mehr Plastik als Fische im Meer zu finden sein wird, wobei schon heute 1 Mio. Seevögel / Jahr an Mikroplastik sterben, das sich in allen Lebensräumen findet und unsere Gesundheit massiv gefährdet, ohne dass es uns bewusst ist.
Frau Schubert will nicht nur aufrütteln sondern zeigt an zahllosen praktischen Beispielen aus dem Hygiene- und Kosmetikbereich wie jeder einzelne sein Konsumverhalten so umstellen kann, dass der Gebrauch von Plastik vermieden wird.

Dass privater guter Wille alleine nicht reicht macht der Grüne Landesvorsitzende Eike Hallitzky deutlich. Er betont „Unser starker Markenkern ist der Umweltschutz.“ Die Grünen würden v.a. dafür gewählt, dass sie die Partei der ökologischen Verantwortung sind.

Es sei eine der ganz großen Herausforderungen des Umweltschutzes, den Plastikmüll zu stoppen. Deshalb ist er derzeit in verschiedenen Ecken Bayerns unterwegs mit der Kampagne „Plastik ist Müll“.
Erfolgreich sei Politik nur, wenn der politische Druck von vielen Bürgerinnen und Bürgern kommt. Das gut informierte Publikum an diesem Abend gibt Anlass zur Hoffnung, dass eine Vielzahl einzelner kritischer Konsumenten, die ihre Verantwortung für die Umwelt ernst nehmen Entscheidendes verändern können.

 

Wir sind erschüttert über den Amoklauf, der sich letzte Nacht in Würzburg ereignet hat. Unser ausgesprochenes Mitgefühl gehört den Opfern dieser Tat, denen wir rasche Genesung wünschen. Wir danken den Hilfskräften und der Polizei, die mit ihrem Einsatz einen noch größeren Schaden verhindert haben. Wir rufen dazu auf, besonnen auf dieses schreckliche Tragödie zu reagieren. Die Tat darf kein Anlass dazu sein, unsere gesellschaftlichen, humanistischen Werte aufzugeben.

 

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