Grüner Ortsverband Würzburg-Süd besucht vorbildliches Recyclingunternehmen Fischer in Heidingsfeld

v.l.n.r. Elke Kerkling, Elmar Müller (Sprecher OV Süd), Ursula Barthel, Christian Kosmak, Stadtrat Nuccio Pecoraro, Stadträtin Simone Haberer (Sprecherin OV Süd), Karl Fischer, Landtagsabgeordnete Kerstin Celina, Eberhard Grötsch, Stadträtinnen Christa Grötsch und Karin Miethaner-Vent.

Ressourcenschonung durch Kreislaufwirtschaft ist das Motiv für das Interesse der Grünen an dem diesbezüglich vorbildlichen Recyclingunternehmen. Unter den Teilnehmerinnen war neben vier Würzburger Stadträtinnen auch die Landtagsabgeordnete Kerstin Celina. Karl Fischer persönlich führte die Gruppe durch das Unternehmen und vermittelte der Gruppe viele interessante Einblicke, z.B. dass Papier je nach Qualität in unterschiedliche Fraktionen getrennt wird, um dann an die speziellen Papier-Recyclingfirmen verkauft zu werden. Das Recyclingunternehmen sammelt aber nicht nur Papier, sondern auch verschiedene Metalle, Holz, verschiedene Kunststoffe, Baustoffe, IT-Elektrogeräte, sowie Problemstoffe, wie z.B. alte Leuchtstoffröhren und Chemikalien. Besonders spannend ist auch eine neue DIN-genormte Schredder-Anlage, in der zur sicheren Akten- und Datenträgervernichtung auch hochwertiges Papier, wie Fehldrucke in verschiedene Größen geschreddert und zu lukrativen Ballen gepresst wird. Das Unternehmen war während der Coronabeschränkungen nicht geschlossen, da es sich um ein systemrelevantes Unternehmen handelt – denn ohne Abfallentsorgung versinkt unsere Stadt im Müll. Abschließend fasste Kerstin Celina zusammen: „Die Wiederaufbereitung von Rohstoffen ist unabdingbar. Wir Grüne sind froh zu sehen, dass die Betriebe vor Ort sich dahingehend immer weiterentwickeln und schwarze Zahlen schreiben. An erster Stelle muss aber nach wie vor die Abfallvermeidung stehen.“