KV Würzburg - Stadt

Der Stadtrat hat aufgrund eines von den GRÜNEN initiierten interfraktionellen Antrages beschlossen, dass Würzburg bis spätestens 2045 klimaneutral werden soll. In unserem Kommunalwahlprogramm haben wir das Ziel aufgestellt, dass die Energieversorgung in Würzburg bis 2030 vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein muss. An der Umsetzung – und möglichst Überbietung! - dieser Ziele möchte unser AK einen Beitrag leisten.

Der AK Klima und Energie beschäftigt sich mit den Herausforderungen des Klimawandels und den dringenden Handlungsfeldern Energiewende und Klimaanpassung. Es genügt nicht, über Klimaschutz zu reden, den guten Vorsätzen und Ankündigungen müssen auch effektive Maßnahmen folgen. Daher gehören neben Sachstandsberichten aus Stadtrat und Ausschüssen, auch die Entwicklung von Lösungsstrategien und eigener Stadtratsanträge zu den Zielen des AKs. Unsere Themen reichen dabei vom Einsatz erneuerbarer Energien und der Dekarbonisierung der Fernwärme, über Energieeinsparung im Wohnungsbau bis zum Einsatz neuer Technologien. Beispiele guter Praxis aus der Region oder anderen Städten können dabei vorgestellt und auch entsprechende Exkursionen geplant werden. Wir gestalten die Treffen, Positionen und Inhalte gemeinschaftlich. 

Der AK ist für alle offen: Mitglieder des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und interessierte Personen sind immer herzlich willkommen. Gerne nehmen wir neue Anregungen zu ökologischen Themen mit in unsere Treffen und Diskussionen auf. Die Treffen des AK Klima und Energie finden in der Regel am zweiten Freitag des Monats um 19 Uhr statt und sind, auch bei Abweichungen, dem Kalender hier auf der Grünen KV-Homepage zu entnehmen.

Bei Fragen oder Anregungen bitte an die Sprecherin des AK Klima und Energie wenden:

Dr. Sandra Vorlova (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Wärmepumpen funktionieren auch im Altbau - auch ohne perfekte Sanierung mit Fußbodenheizung und Wärmedämmung nach heutigem Standard. Wie genau, ließ sich der "Arbeitskreis Klima und Energie" vor Ort erklären.

Im konkreten Fall wird die Wärme seit über einem Jahr hauptsächlich von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe geliefert. Erst bei Frost springt die alte Gasheizung noch ein (Hybridlösung), was den Gasverbrauch mehr als halbiert hat. Der Strom für die Wärmepumpe kommt teilweise als günstiger Solarstrom vom eigenen Dach, wodurch - zusammen mit der Wärme aus der Umgebungsluft - gleich zwei regenerative Energiequellen genutzt werden. So gelingt die Wärmewende auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Hinweis: Mit Zuschüssen von bis zu 40 % für die Wärmepumpe und ggf. zusätzlich Umrüstungen hilft der Staat dabei, dass Heizen langfristig bezahlbar bleibt und die Klimaziele erreicht werden.

Die erste Online-Informationsveranstaltung des Kreisverbandes der Grünen Würzburg Stadt nach der Bundestagswahl fand am Dienstag, 19.10, zum Thema „Energetische Gebäudesanierung - Maßnahmen, Kosten, Förderung“ statt. Der Arbeitskreis Klima und Energie initiierte die mit 42 Teilnehmer:innnen sehr gut besuchte Veranstaltung. Durch den Abend führte ab 19 Uhr Prof. Dr. Notger Carl, Mitglied des AK Kima und Energie, der direkt zu Beginn auf die Komplexität des Themas hinwies. Angesprochen wurde von Prof. Carl außerdem das durch den Deutschen Bundestag beschlossene, neue Bundes-Klimaschutzgesetz. Ziel ist es, bis 2030 die Emissionen des Gebäudesektors im Vergleich zu 1990 um 66 bis 67 Prozent zu senken. Dies erfordert enorme energetische Sanierungsfortschritte von Hauseigentümern.

Weiterlesen ...

Landtags- und Bezirkswahl 2023

Termine der Arbeitskreise

Newsletter abonnieren

Ich akzeptiere die Nutzungsbedingungen
Cookie-Annahme aktivieren um Captcha-Sicherheitsabfrage und Anmeldung zu ermöglichen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.