Oberbürgermeisterkandidat Martin Heilig zur Weiterführung des Brose-Werks in Würzburg

Die Entscheidung des Verwaltungsrats, das Brose-Werk in Würzburg weiterzuführen, ist ein starkes Signal für 1400 Beschäftigte, für ihre Familien und für den Standort Würzburg. Ich bin erleichtert und zutiefst dankbar, dass dieses Kapitel nicht mit einer Schließung endet, sondern mit einer Perspektive. Denn Würzburg lebt von verlässlichen Arbeitsplätzen, starker Mitbestimmung und einer funktionierenden Partnerschaft zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. 

Die Entscheidung ist das Ergebnis des großen Engagements der Belegschaft, der IG Metall und vieler Menschen in der Stadt. Die 14 000 gesammelten Unterschriften stehen für den Zusammenhalt und die Widerstandskraft unserer Stadtgesellschaft. Jetzt geht es darum, gemeinsam mit allen Beteiligten tragfähige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Ich setzte mich für eine langfristige Sicherung des Standortes ein und bleibe weiter im Gespräch, damit das wichtige Unternehmen und die wertvollen Industriearbeitsplätze in unserer Stadt erhalten bleiben.