Unser Programm für Würzburg

1961 bis 1990 in den Jahren 2014 bis 2019 bereits über 2 Grad gestiegen. Als städtische Wärmeinsel ist der Effekt dieser Klimaerhitzung in Würzburg noch erheblich gravierender. Mit der Kessellage, teilweise stehender Luft und vielen grauen, versiegelten und sich aufheizenden Flächen steigt die innerstädtische Hitzebelastung in den Sommermonaten enorm. Unter diesem Hitzestress leiden Mensch, Tier und Pflanzen in der Stadt. Viele bislang heimische Baumarten ertragen diese Erwärmung nicht. Im Jahr 2018 gab es über 100 Sommertage (mit mehr als 25 Grad) und davon über 30 Hitzetage (mit mehr als 30 Grad in der Tagesspitze). Aber nicht nur die heißen und trockenen Sommer sind ein Problem, auch die fehlenden Niederschläge im Winter. Die traurige Folge davon sind zahlreiche tote Bäume im Ringpark und Stadtwald im Jahr 2019. Daher muss in Würzburg alles getan werden, um sich diesen Folgen des Klimawandels anzupassen. Foto von IndiraFoto auf Pixabay.com

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