BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / PROGRAMM ZUR KOMMUNALWAHL 2020 / MOBILITÄT Um komfortables und sicheres Fahren zu ermöglichen, erlauben sie es, nebeneinander zu fahren und zu überholen, ohne in den fließenden Kfz-Verkehr ausweichen zu müssen. Radwege müssen zudem für Lieferund Lastenräder sowie Fahrradanhänger ausreichend Platz bieten. Bei der Wartung und Instandhaltung muss die Radinfrastruktur die gleiche Priorität genießen wie Kfz-Straßen: Radwege müssen zeitnah von Schnee und Laub befreit werden, Schlaglöcher und Unebenheiten sind inakzeptabel. Baustellen müssen mit einer sinnvollen Verkehrsführung einhergehen, die auch Radfahrer*innen berücksichtigt. Wo es nicht durch bauliche Maßnahmen verhindert wird, müssen Polizei und Ordnungsamt sicherstellen, dass Radwege nicht als Parkflächen missbraucht werden. Mit dem Radentscheid hat der Stadtrat als Ziele festgelegt, sichere, breite und komfortable Radwege, ein durchgängiges Radvorrangnetz, freie Sichtbeziehungen an Kreuzungen und Einmündungen sowie mehr Fahrradparkplätze zu schaffen und diese Maßnahmen bis 2025 weitgehend umzusetzen, und zwar vorrangig durch Umwidmung von Flächen für den fahrenden oder ruhenden PKW-Verkehr. Wir werden uns nachdrücklich für die Verwirklichung dieser Ziele einsetzen, insbesondere auch durch die Bereitstellung des dafür erforderlichen Personals. Unser Ziel ist der fahrradfreundliche Umbau der Stadt mit dem perspektivischen Ziel, dass 50 % der Fahrten in der Kernstadt mit dem Fahrrad getätigt werden. Wir Würzburger GRÜNE setzen uns ein für: » eine Sensibilisierung Würzburgs für mehr Radverkehr. Foto von Sharkshock/Shutterstock.com
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