BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN / PROGRAMM ZUR KOMMUNALWAHL 2020 / NATUR UND UMWELT 70 die Gesundheit: z.B. durch Minderung der Schlafqualität, Stress und Nervosität als Risikofaktoren für Herzinfarkt, und Schwerhörigkeit. Besonders ärmere Menschen leben in lärmbelasteten Wohnungen. Öffentliche Naherholungsgebiete wie der Würzburger Ringpark oder der Botanische Garten verlieren durch Verkehrslärmbelastung an Erholungswert. Größere Bereiche von Grombühl sind vom Verkehrslärm des Stadtrings betroffen. Die Stadt Würzburg hat im Sommer 2017 einen Lärmaktionsplan (LAP) beschlossen, mit dem die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Umgebungslärm umgesetzt wird. Dieser enthält einen Maßnahmenkatalog, mit dessen Umsetzung schon begonnen wurde. Wir Würzburger GRÜNE setzen uns ein für: » eine Reduzierung der Anzahl lärmemittierender Fahrzeuge. » eine Tempobegrenzung auf 30 km/h im gesamten Stadtgebiet. » eine wesentlich konsequentere und engmaschigere Geschwindigkeitskontrolle des Tempolimits von 50 km/h auf dem Stadtring. » eine Temporeduzierung auf den Zubringern (B 19) bis zur A3 und A7 von 100 auf 70 km/h. » die städtische Finanzierung von Lärmschutzfenstern bei Dauerbelastungen von mehr als 60dB. » die Lückenschließung des Lärmschutzwalls beidseitig entlang des gesamten Stadtrings wo immer sinnvoll und möglich, mit Priorität entlang aller Wohngebiete in Grombühl und dem Frauenland, sowie am Botanischen Garten und dem Hauptfriedhof. TIERE IN DER STADT Tiere haben ein Recht auf ausreichenden Schutz und ein artgerechtes Leben. Wir GRÜNE wollen Lebens- und Rückzugsräume für Wildtiere erhalten. Würzburgs letzte Äcker sind nicht nur für den besonders geschützten Feldhamster, sondern auch für die Feldlerche, das Rebhuhn, die Wiesenweihe und den Feldhasen wichtig. Wir Würzburger GRÜNE setzen uns ein für: » die Realisierung durchgehender Grünzüge von der Stadt
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